Breitbandsituation in Deutschland verbessert sich

Gemäß den Jahresberichten Breitbandmessung stieg der Anteil der stationären Breitbandanschlüsse, bei denen 100 Prozent der „vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate“ (Download, Nominalbandbreite) gemessen wurden, von 12 Prozent (Bericht 2016/17) auf 42 Prozent (Bericht 2021/22).
Der Anteil der Anschlüsse, die zumindest die Hälfte der Nominalbandbreite erreichen, liegt deutlich höher. Er nahm von knapp 72 Prozent auf rund 84 Prozent zu. Dies bedeutet aber auch, dass 2022 bei rund 16 Prozent der stationären Breitbandanschlüsse nur weniger als 50 Prozent der Nominalgeschwindigkeit erreicht wurden.
Die gemessenen Download-Geschwindigkeiten erhöhten sich ebenfalls. So lag der Anteil der Anschlüsse mit gemessenen 50 Mbit/s oder mehr 2017 erst bei 27 Prozent, im Jahr 2022 er bei rund 72 Prozent.

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