Einzelstudien

Die Einzelstudien der mediareports GbR bieten maßgeschneiderte Antworten auf die Fragen unserer Kunden. Während des gesamten Projekts ist uns der Dialog mit dem Auftraggeber ein zentrales Anliegen. Je nach Aufgabestellung arbeiten wir in interdisziplinären Teams. Wenn es sinnvoll ist, kooperieren wir auch mit anderen Institutionen.

Gerne erstellen wir auch für Sie eine exklusive Studie. Nehmen Sie doch einfach unverbindlich Kontakt mit uns auf.

Die folgende Referenzliste gibt einen ersten Überblick über unsere Einzelstudien, jedoch kann aus Gründen der Vertraulichkeit nur ein Teil der Kunden und Auftraggeber genannt werden.

Referenzen Einzelstudien

Fernsehnutzung 2025 in Österreich: Streaming-only

für ein Unternehmen, Juli 2020

In dieser Studie beantworteten wir die Frage, welcher Anteil der Privathaushalte im Jahr 2025 Bewegtbildinhalte nur noch über Streaming konsumiert und auf die Nutzung klassischer Übertragungswege wie Satellit, Kabelfernsehen oder Terrestrik verzichtet. Die Universität Salzburg und mediareports entwickelten ein Modell, mit dem wir unter Einbeziehung verschiedener Trends und Einflussfaktoren alternative Entwicklungsszenarien ermittelt haben. Zu den analysierten Einflussfaktoren zählten beispielsweise das zukünftige Angebot von Endgeräten und der Streaming-Plattformen, das Nutzungsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten sowie die Trends in den Bereichen Haushaushaltsbestand und −gründungen, Haushaltseinkommen und Breitbandausstattung.

Kooperation mit der Universität Salzburg

Lineares Fernsehen 2030 in Österreich

für die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG, November 2019

Ziel dieser Studie war eine realistische Nutzungsprognose für lineares Fernsehen in Österreich bis zum Jahr 2030 im Spannungsfeld der Veränderungen des Bewegtbildkonsums und der Mediennutzung insgesamt. Die Prognosen der täglichen Nutzungszeiten erfolgten differenziert nach den Kategorien Realtime TV, Livestream TV, Aufgenommenes TV, On Demand TV, OTT-Video und DVD/Blu-ray sowie nach sieben Altersgruppen. Für die Prognosen haben wir die jeweils relevanten Einflussfaktoren und Trends analysiert, zum Beispiel die Entwicklung des Angebots von SVoD, Videoplattformen und Mediatheken, die Veränderungen der Bewegtbildnutzung (Nutzungsvolumen, Nutzungspräferenzen) sowie Umfeldfaktoren wie Demografie, Wirtschaft, Zeitbudgets und Breitbandausstattung der privaten Haushalte.

Kooperation mit der Universität Salzburg

Auswirkungen von Absatzfördermaßnahmen auf den Buchhandel in Deutschland

für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Juni 2019

Die Studie sollte qualitative und quantitative Informationen liefern zur wirtschaftlichen Bedeutung von Affiliate-Programmen und anderen Absatzfördermaßnahmen beim Verkauf von Produkten, die dem Buchpreisbindungsgesetz unterliegen. Im Fokus standen die Absatzförderung des Bucheinzelhandels und von Buchverlagen, der Schulbuchmarkt, Charity Shopping bei Büchern und die Rolle von Schulfördervereinen. Wesentliche Methoden zur Erarbeitung der Inhalte waren Desk Research sowie Fachgespräche mit Verbänden, Unternehmen und Organisationen. Darüber hinaus haben wir vier Online-Befragungen durchgeführt. Befragt wurden Buchhandlungen, Buchverlage allgemein, Schulbuchverlage sowie Buchbloggerinnen und Buchbloggern.

Studie der Universität Salzburg und der mediareports GbR

Gebührenberechnungsmodell 2020+

Beitrag zum Ideenwettbewerb des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM Schweiz, August 2015

In der Schweiz stellte sich die Frage, in welcher Form und in welchem Umfang die zweckgebundenen Gebührenmittel an die anspruchsberechtigten Radio- und Fernsehveranstalter ausgeschüttet werden sollten. Die Studie erstellte ein Modell, das den gesetzlichen Anforderungen genauso genügt wie den betriebswirtschaftlichen. Aufbauend auf den Verbreitungsgebieten und deren Kennzahlen wurde ein Vergabeschlüssel errechnet.

Kann das offene Internet in Ballungsräumen DVB-T als sozial verträgliche Basis-Fernsehversorgung ersetzen?

für die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), Juni 2013

Ein Kernpunkt der Untersuchung war die Klärung der Frage, inwieweit bei der politisch gewünschten Versorgung mit 50 Mbit/s ein Fernsehempfang über das Internet in der bisherigen DVB-T-Qualität auch bei gleichzeitiger Live-Nutzung durch eine größere Zahl von Haushalten gewährleistet werden kann. Ausgehend der Zahl der Haushalte, die DVB-T nutzen (insgesamt und als ausschließliche Empfangsart) entwickelte mediareports verschiedene Umstiegsszenarien. Basierend auf einer Strukturanalyse insbesondere der DVB-only-Haushalte und einer Prognose der zukünftigen Breitbandentwicklung (Zugangsbandbreiten, Netzkapazitäten) wurden die wahrscheinlichen Umstiegspotenziale von DVB-T auf Web-TV ermittelt.

Zukunftstrends der Mediennutzung

für die Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH, September 2012

Ziel des Projekts war es, eine Synopse der zukünftigen Trends der Mediennutzung zu erstellen. Basierend auf den Arbeiten an der mediareport-Reportserie stellte mediareports die wesentlichen Trends in den Bereichen Demografie, Technikentwicklung, Fernsehen, Radio und Internet vor und fasste diese in einem Konvergenzszenario zusammen. Die Ergebnisse hat mediareports in einem Intensivgespräch mit dem Auftraggeber präsentiert und diskutiert.

Werbefenster im Schweizer Fernsehwerbemarkt: Grundlagen - Entwicklung – Bedeutung

im Auftrag verschiedener Werbevermarkter, Juni 2012

Kernstück der Studie war eine Einnahmen-/ Ausgaben- Bilanz der Werbefenster aus Schweizer Sicht. Wie viel nehmen die Werbefenster in der Schweiz ein, und welcher Anteil dieser Einnahmen verbleibt in der Schweiz? Dabei konnten aus Gründen der Vertraulichkeit die meisten Daten nur zusammengefasst (aggregiert) dargestellt werden. Die anderen Kapitel der Studie prüften weitere Argumente gegen die Werbefenster. Dabei spielten qualitative Aspekte eine Rolle, insbesondere die Bedeutung der Werbefenster für die Schweizer Wirtschaft wurde thematisiert.

 

Lokalradios und Regional-Fernsehen in der Schweiz: Aktualisierung und Neuverteilung der Gebührenanteile

im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM, August 2011 – Berechnung weiterer Varianten, Januar und September 2012

Ab 2011 standen durch eine Gebührenerhöhung im Radiobereich rund fünf Prozent und im Fernsehbereich rund zehn Prozent mehr Gebühren zur Verteilung an Lokalradios und Regionalfernsehstationen zur Verfügung. Weil das Vergabemodell der Gebührenanteile ohnehin in bestimmten Intervallen überprüft werden sollte, hatte sich das BAKOM entschlossen, die Vergabe der zusätzlichen Gebühren mit einer Aktualisierung der Daten und einer Überprüfung des Modells zu kombinieren. Ausgehend von einer 1:1-Übernahme des Modells (nur Datenaktualisierung und -ergänzung) wurden weitergehende Detailanalysen durchgeführt und im Zusammenhang mit betriebswirtschaftlichen Kenndaten der Veranstalter und mit medienpolitischen Vorgaben und Einschätzungen des BAKOM bewertet. Methodisch beruhte das Vorgehen auf Simulations- und Modellrechnungen, mit denen in mehreren iterativen Durchgängen die gewünschte Verteilung erarbeitet wurde. Auf dieser Basis wurden Modifikationen im Vergabemodell vorgeschlagen.

Kooperation von media & communications research Prof. Dr. Josef Trappel und mediareports

Leitfaden für externe Gutachten zu marktlichen und publizistischen Auswirkungen im Rahmen von Drei-Stufen-Tests

im Auftrag der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten DLM, September 2009

Die zentrale Forschungsfrage lautete, nach welchen Kriterien im Rahmen eines Drei-Stufen-Tests und unter Berücksichtigung publizistischer Faktoren ein externes Gutachten zu den marktlichen Auswirkungen anzulegen und auszuführen ist Dabei sollte der Leitfaden die Ziele Einfachheit der Anwendung, Standardisierung der Indikatoren, Operationalisierbarkeit und Mehrstufigkeit des Verfahrens erfüllen. Die Untersuchung analysierte einen Katalog von zwölf Indikatoren und entwickelte eine Bewertungssystematik. Das Verfahren wurde zudem anhand von Beispielen illustriert.

Kooperation von IPMZ Universität Zürich und mediareports